Geschichte

Urkundlich erwähnt wurde die Teichholzmühle schon im 12. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer mehrmals. Zeitweilig befand sich das Anwesen auch in Gemeindehand. 
 
 

Ein Kaufvertrag aus dem Jahre 1724 befindet sich noch heute im Ortsarchiv von Bilzingsleben. 

 

1826 brannten Mühle, Wohnhaus und Stallungen bis auf die Grundmauern nieder und wurden 1827 durch den Bilzingslebener Johann Christoph Böttner wieder aufgebaut. 

 

Seit 1921 ist die "Teichholzmühle" in Familienbesitz. Bis 1928 wurden hier noch Mühle und Landwirtschaft betrieben, ab jenem Jahre im Nebenerwerb auch schon ein Ausflugslokal. Dieses Jahr gilt demnach als Gründungsjahr der Waldgaststätte.

 

1945 brachen schlechte Zeiten für die Privatwirtschaft inOstdeutschland an. Deshalb musste bis 1877 die Gaststätte ruhen und die Wirtschaft wurde durch die LPG genutzt. 

 

Seit 1977 wird das Anwesen wieder als Gastwirtschaft betrieben.